Mobilität

die war ja ziemlich eingeschränkt - auch schon vor dem Einsatz des Ersatzteils. Da hatte ich genügend Zeit zum Nachdenken.

Beispielsweise über meine Fotoausrüstung. Zwei große SLR (EOS 5D II) und 6 Objektive - ergeben gute Voraussetzungen für exzellente Bilder - sofern man gewillt und in der Lage ist, die Ausrüstung zu schleppen. Die Sony NEX 7 mit dem 'Reisezoom' ist eine nette Alternative und qualitativ 'erträglich', aber irgendwie werde ich mit der Marke Sony nicht warm - zu starker Canon-Bias ... denke ich.

Dann sind da noch die beiden P&S (point and shoot), von deren Art sich immer wieder irgendwelche in meinem Ausrüstungszoo einfinden. Wenngleich ich kurz nach Erwerb dieser Dinger felsenfest davon überzeugt bin, dass ich sie nur im Zustand vollständiger geistiger Umnachtung gekauft haben konnte.

Was zu der Überlegung führte: Was mache ich, wenn ich wieder mobil bin, aber nicht mehr 12 kg oder mehr schleppen will? Und dennoch brauchbare Qualität haben möchte. Und bei Easyjet o.a. keinen Gepäckaufpreis zahlen will?

So kamen die 'Edelminis' in Betracht. Anscheinend jeder Hersteller hat da einen echten 'Fotoapparat' im Portfolio. Aus historischen Gründen konzentrierte ich mich auf Canon und Sony, auch wenn Jürgen (propagiert seit Jahren das Gewichtsproblem mit meiner Ausrüstung) zwischenzeitlich Panasonic gekauft hat. Meine Panasonicphobie hält mich aber davon ab und auch die gute Sony kann mich nicht vollständig überzeugen (s.o.). Also bleibt nur die Canon übrig, die PowerShot G7X.

Die ergänzt also jetzt meinen Kamerabestand und erscheint nach den ersten Ergebnissen eine echte Alternative zu sein.

Nachdem meine Immobilität zur Entscheidung geführt hat, habe ich meine wiedergewonnene Mobilität zur Erprobung der Kamera benutzt. Einige Spaziergänge im sonnigen Cupar. entlang des Eden Rivers boten die Möglichkeit das Potential zu testen. 

Und ich bin - erstmal - einigermaßen zufrieden. Mit Kamera und Mobilität.

Schottland  ist (wieder) gelb

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