Leith Walk
Naja, das ist einfach zu erklären: Es ist ein Stadtteil von Edinburgh, zufällig gerade der, in dem Lindsay und Colin mit Blick auf den Forth leben und ein eher vergessenes Viertel - wenn man den typischen Touristenrouten folgt.
Ganz zu Unrecht. Dachte sich auch Lindsay und hat mal flugs eine Business-Idee ausgetüftelt. Was dazu führte, daß wir kürzlich eine etwas atypische Wanderung machten; mal nicht einen Berg hinauf, eine Schlucht oder zu einer Burg, sondern nur im sonntäglich beschaulichen Leith. Bei wiederum nahezu perfektem schottischen Winterwetter.
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Und das war ein wirklich netter Nachmittag. Leith hat sich seinen alten Hafen-Charme erhalten, obwohl viel Geld in die Restaurierung der alten Gebäude sowie ansprechende Neubauten gesteckt wurde.
Alt und Neu - der kleine Signal Tower fällt da fast nicht auf. |
Es gibt eine Unmenge kleiner Lokale, Kneipen, Bars - auch auf dem Wasser - und netter Geschäfte. Eines hat es uns besonders angetan: das Flux, in dem es nur solche Sachen gibt, die man definitiv nicht braucht, aber immer gerne hat.
Eines der vielen Lokale - das schwimmende ist auf der anderen Seite des Gehwegs |
Zu guter Letzt haben wir dann noch ein Café gefunden, das einen der besten Espressi aller Zeiten serviert - und das will was heißen, bei meiner Espresso-Historie.
Allein schon des Espresso wegen sollte man hierher kommen |
Schließlich werden wir noch mit einem roten Sonnenuntergang verwöhnt. Aber das wird nicht das letzte Mal sein, daß wir diesem Stadtteil einen intensiven Besuch abstatten werden.
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